ePlan Bund – Einführung muss verschoben werden

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Die für den 1. Januar 2013 vorgesehene Einführung von ePlan Bund kann nach Auffassung der GdP so nicht stattfinden. Uns liegt eine Flut von Beschwerden im Zusammenhang mit der geplanten Einführung vor. Hier werden insbesondere folgende Problemfelder aufgezeigt:

Aufgrund technischer Probleme sind die Bearbeitungszeiten zu lange.

Noch nicht alle erforderlichen Module sind vollständig programmiert. Es fehlen z.B. noch die Schnittstellen zu EPOS und zur Zeiterfassung. Folge: Mehraufwand statt Arbeitserleichterung.

Zwischen dem Bundespolizeipräsidium und dem Bezirkspersonalrat war vereinbart, dass durch die Einführung von ePlan Bund bestehende Arbeitszeitdienstvereinbarungen nicht verändert werden. Jetzt scheint man sich in verschiedenen Bereichen hieran nicht zu halten. Das ist für uns inakzeptabel.

 

Wir fordern daher:

Die technischen Voraussetzungen sowie die notwendigen Schnittstellen sind ohne Interimslösungen vor der Einführung von ePlan Bund sicher zu stellen. Die Programmierung muss so abgeschlossen sein, dass alle relevanten Regelungen zur Arbeitszeit fehlerfrei abgebildet und berechnet werden und in angemessener Zeit zu bearbeiten sind.

 

Keine Eingriffe in bestehende Dienstvereinbarungen zur Arbeitszeit!

Erst nach Erfüllung dieser Bedingungen kann ePlan Bund eingeführt werden. Alles andere führt zu Mehrbelastungen und zum vollkommenen Akzeptanzverlust für ePlan Bund.

 

Quelle: www.gdp-bundespolizei.de

 

Weitere Infos unter: www.gdp-bundespolizei.de

 

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