GdP Bundespolizei im Saarland begrüßt Sicherheitskonzept des DFL – Scharfe Kritik an saarländischem Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze – Die LINKE

Die GdP Bundespolizei im Saarland begrüßt Sicherheitskonzept des DFL – Scharfe Kritik an saarländischem Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze – Die LINKE Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt, dass sich die Deutsche Fußball-Liga DFL mit ihrem Sicherheitskonzept gegenüber den Vereinen durchgesetzt hat. Dies könne jedoch nur ein erster Schritt sein um für mehr Sicherheit in den Stadien zu sorgen.

Roland Voss, Vorsitzender der GdP Kreisgruppe Bundespolizei Saarland, weist darauf hin, dass das Strategiepapier jedoch nicht das Gewaltproblem außerhalb der Stadien löst. Hier kommt weiter viel Arbeit auf die Polizei zu. Dass bedeutet auch eine steigende Einsatzbelastung der Polizei, besonders bei der An- und Abreise der Fans.

Die Stellungnahme des saarländischen Linken Bundestagsabgeordneten Lutze wird von Seiten der GdP Kreisgruppe Bundespolizei Saarland scharf kritisiert.  „Tausende meiner Kolleginnen und Kollegen leisten jedes Wochenende Dienst rund um die Stadien und gewährleisten den Fans einen sicheren Fußballgenuss, der nicht selten von gewaltbereiten angeblichen Fans versucht wird zu stören. Regelmäßig werden Polizisten Opfer von Gewalttaten während dieser schweren Fußballeinsätze.  Die Polizei muss sich daher nicht von einem LINKEN Bundestagsabgeordneten vorwerfen lassen, < vollkommen überzogen aufzutreten> “.

Das Sicherheitskonzept ist ein erster Schritt. Es muss lageangepasst verhältnismäßig  angewandt werden. Überregulierungen, wie zum Beispiel durchgängige Leibesvisitationen und Nacktkontrollen lehnt die GdP ab. Voss weiter: „Fußballbegeisterte stehen nicht unter Generalverdacht, uns interessieren die Rädelsführer der Fußballgewalt und Straftäter. Diese müssen isoliert und es muss ihnen das Handwerk gelegt werden.“

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