INFO der GdP Kreisgruppe Saarland: Thema MKÜ

Am 13. Januar 2009 war der Parlamentarische Staatssekretär Peter Altmaier zu Besuch bei der Bundespolizeiinspektion Bexbach. Bei einer Diskussionsrunde mit  GdP-Personalräten wurde u.a. auch das Thema MKÜ behandelt. Die GdP setzt sich dafür ein, dass die Versetzungszusagen zur MKÜ ins Saarland möglichst schnell umgesetzt werden.

Bezüglich eines möglichen Versetzungstermins hat Herr Präsident Lohrbach mitgeteilt, dass er in Absprache mit dem Präsidenten der Bundesbereitschaftspolizei, Herrn Eichele, aufgrund des NATO-Gipfels in Straßburg den Zeitraum Mitte bis spätestens Ende April 2009 festgelegt hat.

Dieser Zeitraum wurde auch von Herrn Hammerl, Vizepräsident des Präsidiums Potsdam, als auch von Herrn PStS Altmaier in einer abschließenden Pressekonferenz  bestätigt.

Beide MKÜ Züge bleiben im Saarland!

Darüber hinaus erteilte Peter Altmaier den Spekulationen um eine mögliche Verlagerung eines MKÜ Zuges nach Frankfurt eine klare Absage und bestätigte damit die Forderung der GdP Kreisgruppe Saarland, die hierzu eine Resolution verfasste.

Weiterhin wurde von Seite der GdP kritisiert, dass durch die zu hohen Anforderungskriterien keine ausreichende Zahl von Bewerbern für die beiden MKÜ Züge in Bexbach gefunden wurde. Viele Bewerber wurden erst garnicht zugelassen. Klaus Venn: “Wir brauchen beide Züge im Saarland und es gibt genügend Bewerber für die MKÜ.”

Vizepräsident Hammerl sagte zu, dass in den nächsten Ausschreibungsschritten die Anforderungsmerkmale abgesenkt würden, damit tatsächlich alle Dienstposten besetzt werden können.

Für künftige Mitarbeiter der MKÜ Koblenz und Bexbach, die bereits früher verfügbar sind, wird zurzeit ein Verwendungsplan erstellt.

Es ist selbstverständlich, dass die GdP KG Saarland die Einhaltung der getroffenen Zusagen von allen Beteiligten einfordert und bei Bedarf auch unterstützt.

Die personelle Koordination und Sachbearbeitung liegt bei Klaus Venn, der gerne für Auskünfte und Fragen zur Verfügung steht. Er ist in Bexbach unter 06826/522-391 oder per Email erreichbar.

 GdP – ZUKUNFT menschlich gestalten!

 

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