Witthaut: Druck auf Arbeitgeber erhöhen
Potsdam. „Wir werden in den nächsten Wochen den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen und ihnen zeigen, dass die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes es ernst meinen“, sagte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bernhard Witthaut, nachdem die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes und die Arbeitgeber des Bundes und der Kommunen nach der 2. Verhandlungsrunde am Dienstagnachmittag, 13. März 2012, ohne Ergebnis auseinandergingen.
Die Gewerkschaften kündigten eine weitere Welle von Warnstreiks an. GdP-Vorsitzender Bernhard Witthaut rief auch die Beamtinnen und Beamten seiner Organisation auf, die Aktionen der Tarifbeschäftigten zu unterstützen. Witthaut: „Auch wenn sie nicht streiken dürfen, die Phantasie kennt keine Grenzen.“
Dem Vernehmen nach beabsichtigt keine der beiden Seiten, den Schlichter anzurufen. GdP-Vorsitzender Bernhard Witthaut: „Entweder es kommt in der 3. Runde Ende März zu einem Ergebnis, oder die Urabstimmungen laufen an.“