Mitbestimmungsgipfel in Berlin

Interessen der GdP noch besser vertreten

Berlin 27.01.2024

Mit einem zweitägigen Mitbestimmungsgipfel in Berlin ist die Gewerkschaft der Polizei (GdP) am Montag in ihre Veranstaltungsangebote 2024 gestartet. Teilnehmende aus allen Beschäftigtenvertretungen – Personalräte, Jugend- und Auszubildendenvertretungen, Schwerbehindertenvertretungen sowie Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte – aus allen Teilen der Bundesrepublik wollen in Diskussionsforen neben der weiteren Vernetzung der Gewerkschaftsarbeit über den Mehrwert der GdP für die jeweilige Interessenvertretungen beraten, um die Gewerkschaft als Klammer für die Mitbestimmungsarbeit zu verdeutlichen.

 

In ihrem Grußwort auf dem ersten GdP-Mitbestimmungsgipfel lobte Bundesinnenministerin Nancy Faeser die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft der Polizei: „Ich schätze, dass wir uns immer fair und sachlich austauschen, auch und gerade, wenn wir einmal unterschiedlicher Meinung sind“, betonte die Ministerin.
Mit dem Mitbestimmungsgipfel geht es zugleich um das Bekanntmachen der vielfältigen Mitbestimmungsthemen und -möglichkeiten in der Belegschaft. Die GdP will zudem diesen Schwung für die bevorstehenden Personalratswahlen 2024 in den Landesbezirken und Bezirken Niedersachsen, Bremen, Bundeskriminalamt, Bundespolizei, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Berlin mitnehmen. Als weiteres Ziel der erstmals durchgeführten Veranstaltung soll angesichts des demografischen Umbruchs in den Polizeien darüber beraten werden, wie die Beschäftigtenmitbestimmung breiter und populärer bekannt gemacht werden kann.
Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Jasmin Fahimi lobte die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in ihrem Grußwort für ihr Engagement zur Mitbestimmung. “Die richtigen Wege funktionieren nur, wenn man sich gemeinsam an einen Tisch setzt und alle Vor- und Nachteile beleuchtet. Das ist erlebbare Demokratie in jeder Dienststelle und an jedem Arbeitsplatz”, sagte die Gewerkschaftschefin.Mehr unter: www.gdp.de